Video von Papst Franziskus zum Gebetsanliegen vom Monat März 2017
„Wie viele von Ihnen beten für die verfolgten Christen?“ Diese Frage stellt Papst Franziskus in seinem Video zur allgemeinen Gebetsbitte vom Monat März 2017.
Das Ziel des monatlichen Videos, das vom Weltweiten Gebetsnetzwerk des Papstes in Zusammenarbeit mit dem vatikanischen Fernsehzentrum CTV entwickelt und von Kirche in Not unterstützt wird, ist es, die Aufmerksamkeit der Gläubigen auf die Not der verfolgten Christen — ob Katholiken, Protestanten oder Orthodoxen — zu lenken, oder — wie Papst Franziskus oft erwähnt — auf die „Ökumene des Blutes“.
Das 70 Sekunden dauernde Video, in dem der Papst Spanisch spricht, zeigt unter anderen drei Personen mit einem Schild, auf dem geschrieben steht „Protestant“, „Katholik“ und „Orthodox“, sowie Bilder zerstörter Kirchen.
Wir dokumentieren im Folgenden die Worte von Papst Franziskus:
„Wie viele Menschen werden aufgrund ihres Glaubens verfolgt! Sie werden gezwungen, ihr Zuhause, ihre Kirchen, ihr Land, und alles, was ihnen teuer und lieb ist, zu verlassen.
„Sie werden verfolgt und hingerichtet, weil sie Christen sind. Ihre Verfolger machen keinen Unterschied, welcher Konfessionen sie angehören.
„Ich möchte Ihnen eine Frage stellen: Wie viele von Ihnen beten für die verfolgten Christen?
„Lassen Sie sich dazu ermutigen, es mit mir zu tun: Damit unsere Brüder und Schwestern die Hilfe aller Kirchen und Gemeinschaften erfahren, durch Gebet und materielle Hilfe.“
Quelle: PAUL DE MAEYER, zenit.org
Sicher ein richtiger und eminent wichtiger Aufruf.
Aber:
Im neuen Gotteslob-Gebetbuch (NGL) fehlt z.B. im Gegensatz zum Vorgänger-Gotteslobgebetbuch ein speziell formuliertes Gebet für die verfolgte Kirche.
Scheint bei Abfassung des NGL niemandem mehr wichtig gewesen zu sein – stattdessen findet sich mancher „religiöser“ Mumpitz darin…
Na, jeder Christ kann sich ja zumindest einen entsprechenden Gebetszettel noch selbst erstellen und ins NGL einlegen.